04.09.2015
Fahrer und Gäste sind von der zweiten Auflage des Riedring-Revivals gleichermaßen begeistert. „Wir haben viele und sehr positive Rückmeldungen bereits während der beiden Tage von beiden Seiten erhalten“, bilanzierte Gabi Dewald, Leiterin des Lorscher Kulturamts, jetzt, einige Tage später.
Wie viele Besucher wurden entlang der Strecke gezählt?
Etwa 5000 Gäste sind gekommen, sagte Dewald. Das sind zwar weniger als bei der letzten Veranstaltung im Jubiläumsjahr 2014 der Stadt, doch die Organisatoren hatten dieses Mal mit deutlich höheren Temperaturen zu kämpfen. Bei der Veranstaltung am Wochenende und bei weit mehr als 30 Grad kam es zudem zu einer größeren Fluktuation im Laufe des Tages, so Dewald.
Findet das Riedring-Revival auch 2016 wieder statt?
Nein – aber 2017 wieder. Viele Lorscher bedauerten laut Dewald bereits, dass es kommendes Jahr eine Pause gibt, bevor die Veranstaltung 2017 wieder angeboten werden soll. „Wir würden bei einem jährlichen Turnus mit St. Wendel kollidieren, wo im zweijährigen Turnus gefahren wird“, informierte die Leiterin des Lorscher Kulturamts. Da die Veranstaltung im Saarland ähnlich der in Lorsch ist, wollen sich die Organisatoren abwechseln. So müssen sich die Fahrer nicht zwischen den beiden Orten entscheiden. Außerdem könne es schnell zu Engpässen, wenn das Revival jährlich angeboten werden würde.
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Was punktete bei den Zuschauern am meisten?
Gefragt nach dem Höhepunkt des Riedring-Wochenendes sagte Dewald, die Beiwagen hätten beim Publikum besonders gepunktet. „Für die Zuschauer war das eine ganz heiße Nummer“, so die Kulturamtsleiterin, die selbst in einem mitfuhr. Bürgermeister Christian Schönung übrigens ebenso. Neben den Fahrten waren aber auch die Essens- und Getränkestände beliebt. „Bei der Behindertenhilfe wurde es sogar mit dem Nachschub knapp“, erzählt Gabi Dewald.
Behindertenhilfe Bergstrasse
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