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Eines von drei Standbeinen

27.12.2017

Eines von drei Standbeinen

Die Behindertenhilfe Bergstraße hat drei große Standbeine: die Werkstätten, die Wohnheime und den Familienunterstützenden Dienst (FuD). Letzteren gibt es erst seit 2012; er bietet Familien mit behinderten Angehörigen in vielerlei Hinsicht Hilfe und Beratung an.

Vie­le der Kli­en­ten sind Kin­der und Ju­gend­li­che mit Be­hin­de­rung, die in Schu­le und Frei­zeit be­glei­tet wer­den. Die­se jun­gen Men­schen sind ei­ne neue Kli­en­ten­grup­pe für die Be­hin­der­ten­hil­fe Bergs­tra­ße. Schließ­lich rich­te­ten sich die Werks­tatt- und Wohn­hei­man­ge­bo­te zu­vor nur an er­wachs­ene Men­schen mit Be­hin­de­rung. 

„Wir wol­len Kin­dern und Er­wachs­enen mit Be­hin­de­rung ei­ne Mög­lich­keit zu mehr Teil­ha­be bie­ten“, be­schreibt Ju­lia Werck­meis­ter die Zie­le des Fa­mi­li­en­un­ter­stüt­zen­den Diens­tes der Be­hin­der­ten­hil­fe. Sie lei­tet ihn zu­sam­men mit Sas­kia Möh­ler. Der FuD hat sei­nen Sitz in Bens­heim-Au­er­bach, ist aber für den gan­zen Land­kreis zu­stän­dig. 

Hil­fen wie der Fa­mi­li­en­un­ter­stüt­zen­de Dienst oder ver­gleich­ba­re An­ge­bo­te an­de­rer Or­ga­ni­sa­tio­nen wach­sen. Ein zen­tra­les Ar­beits­ge­biet ist die Teil­ha­be­as­sis­tenz, die Kin­dern mit Han­di­cap den Schul­be­such er­mög­licht. Sol­che Be­glei­ter gibt es so­wohl für Kin­der, die ei­ne För­der­schu­le be­su­chen, wie auch für sol­che, die in ei­ne Re­gel­schu­le ge­hen. Mit der Teil­ha­be­as­sis­tenz kön­nen die Kin­der so­weit wie mög­lich am re­gu­lä­ren Schul­un­ter­richt teil­neh­men. Vie­le der so ge­för­der­ten Kin­der ha­ben ei­ne au­tis­ti­sche Wahr­neh­mungs­stö­rung. Die­se Form der Be­ein­träch­ti­gung nimmt seit Jah­ren stark zu. Kin­der mit die­ser Wahr­neh­mungs­stö­rung ha­ben ein gro­ßes so­zia­les Han­di­cap. „Sie tun sich sehr schwer mit an­de­ren Men­schen, und sie sind schnell reiz­über­flu­tet“, er­klär­te Werck­meis­ter. 

In den Fe­ri­en bie­tet der FuD Kin­dern und Ju­gend­li­chen ein Pro­gramm an, bei dem je­des Kind un­ter­stützt wird. Auch für Roll­stuhl­fah­rer ste­hen die­se An­ge­bo­te of­fen. Ne­ben Ta­ges­aus­flü­gen und Works­hops konn­ten die Kin­der die­sen Som­mer zum er­sten Mal ei­ne mehr­tä­gi­ge Frei­zeit auf ei­nem Oden­wäl­der Bau­ern­hof er­le­ben. Ein­mal im Mo­nat gibt es au­ßer­dem ein spe­ziell auf Tee­na­ger ab­ge­stimm­tes Pro­gramm. 

Doch nicht nur für Kin­der und Ju­gend­li­che, auch für Er­wachs­ene wer­den Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten an­ge­bo­ten. In­zwi­schen sind rund die Hälf­te der Kli­en­ten, die Aus­flü­ge oder Grup­pen­ak­ti­vi­tä­ten nut­zen, Er­wachs­ene. Mit ih­nen ge­hen die FuD-Mit­ar­bei­ter zum Bei­spiel zum Bow­len, oder es wird ge­mein­sam ge­kocht. Ziel­grup­pe sind hier Er­wachs­ene, die bei ih­ren El­tern zu Hau­se le­ben und ger­ne et­was er­le­ben wol­len. Für die El­tern be­deu­tet dies na­tür­lich auch ei­ni­ge Stun­den Frei­zeit und Ent­la­stung. 

Ei­ne an­de­re Grup­pe, um die sich der FuD küm­mert, sind El­tern mit geis­ti­gen Be­ein­träch­ti­gun­gen. Der FuD un­ter­stützt sie im Um­gang mit ih­ren Kin­dern. (...).

Die 58 Mit­ar­bei­ter­in­nen und Mit­ar­bei­ter sind in der Re­gel pä­da­go­gi­sche Fach­kräf­te und Stu­den­ten von Fä­chern wie So­zi­al­ar­beit oder Lehr­amtss­tu­den­ten. An­de­re ha­ben Er­fah­run­gen mit Men­schen mit Be­hin­de­rung in der Fa­mi­lie ge­sam­melt oder sind selbst be­trof­fen. „Wir ha­ben in­zwi­schen schon vier Schwer­be­hin­der­te ein­ge­stellt“, so Möh­ler.

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gemeinnützige GmbH

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