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Ein FSJ bei der bhb - immer eine gute Wahl!

Mit Downsyndrom in die Arbeitswelt integriert

21.03.2018

Mit Downsyndrom in die Arbeitswelt integriert

Marc Ringhof (28), Mitarbeiter der bhb arbeitet dank des internen Fachdienstes für betriebliche Integration nun bereits im vierten Jahr auf einem sogenannten betriebsintegrierten Beschäftigungsplatz im elterlichen Unternehmen. An drei Tagen in der Woche arbeitet er damit außerhalb der Werkstatt bei dem Viernheimer Elektro-Unternehmen.

Als Mitarbeiter mit Behinderung arbeitet er hier ganz inklusiv mit. Vor Ort unterstützt er seine Kollegen bei anfallenden Tätigkeiten wie dem Konfektionieren von Kabeln, Pressen von Hülsen, der Pflege der unterschiedlichen Immobilienobjekte und diversen Verpackungsarbeiten. Durch seine Mitarbeit bereichert er sein Team, denn nicht zuletzt durch ihn werden die sozialen Kompetenzen innerhalb der Kollegschaft gestärkt.

Beruflich qualifiziert hat sich Marc Ringhof vor allem durch seine jahrelange Tätigkeit in der Gruppe der Garten- und Landschaftspfleger der Werkstatt der bhb. Hier hat er sich 2009 zunächst im Berufsbildungsbereich orientiert und ähnlich einer üblichen Ausbildung an einer beruflichen Qualifizierungsmaßnahme teilgenommen. Nach dem erfolgreichen Abschluss wurde er fester Mitarbeiter in der Gärtnergruppe.

Privat äußerte er gegenüber seinen Eltern immer wieder, dass er gerne in ihrem Betrieb mitarbeiten möchte, da er „auch dazugehören will“. Dementsprechend reagierten die Eltern sehr positiv auf den Vorschlag seitens des Sozialen Dienstes der bhb-Werkstatt, Marc Ringhof doch zumindest teilweise im Betrieb zu beschäftigen.

Die Teilhabe am Arbeitsleben in der Werkstatt aufgeben wollte Marc Ringhof nicht ganz, da er zum einen seine dort geknüpften sozialen Kontakte nicht vernachlässigen und zum anderen nicht auf seine Fußballgruppe verzichten wollte, die er im Rahmen der arbeitsbegleitenden Maßnahmen besucht. So fand man schnell einen Kompromiss: An zwei Tagen besucht er nach wie vor die Werkstatt und den Rest der Woche arbeitet er im Elektrobetrieb in Viernheim mit. (...).

Eine inklusive Öffnung des Arbeitsmarktes ist für Menschen mit Behinderung unumstößlich, um eine aktive Teilhabe innerhalb der Gesellschaft für alle zu ermöglichen. Daher braucht es noch mehr Arbeitgeber, die Menschen mit Behinderung eine Chance geben.

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