14.02.2020
Behindertenhilfe Bergstraße will in Bürstadt 24 Wohnplätze schaffen. Menschen mit Behinderungen gibt es auch im Ried – und einige von ihnen möchten gerne in einer Wohngemeinschaft leben. Die Behindertenhilfe Bergstraße sucht daher einen Standort in Bürstadt, an dem Wohnhäuser entstehen könnten. Die Bürstädter Politik ist von der Idee angetan. Die Standortsuche ist noch im Gange.
Menschen mit Behinderungen gibt es auch im Ried – und einige von ihnen möchten gerne in einer Wohngemeinschaft leben. Die Behindertenhilfe Bergstraße sucht daher einen Standort in Bürstadt, an dem Wohnhäuser entstehen könnten. Die Bürstädter Politik ist von der Idee angetan. Die Standortsuche ist noch im Gange.
„Unser Ziel ist, Menschen mit Behinderung eine gesellschaftliche
Teilhabe zu ermöglichen“, erklärte Christian Dreiss, Geschäftsführer der
Behindertenhilfe Bergstraße gGmbH (bhb), den Politikern des Bürstädter
Sozialausschusses. Dazu gehörten nicht nur die Werkstätten, sondern eben
auch Wohn- und Betreuungsangebote. Die bhb betreibt Werkstätten in
Lorsch, Auerbach und Fürth und bislang fünf Wohnhäuser mit 116
Wohnplätzen an den gleichen Standorten. Demnächst entstünde ein weiteres
Wohngebäude für Behinderte in Heppenheim, auf dem Gelände der
ehemaligen Vitos-Klinik. Dort soll es 24 Wohnplätze und zehn Plätze für
die „Gestaltung des Tages“ geben. In Fürth sollen 20 Tagesförderplätze
entstehen, in Lorsch durch einen Anbau an die bestehenden Werkstätten
weitere 30. „Im Ried möchten wir auch 24 Wohnplätze schaffen, denn wir
haben viele Klienten von hier. Wir favorisieren Bürstadt“, sagte Dreiss.
Ob es sich um betreutes oder gemeinschaftliches Wohnen handeln würde,
sei noch offen. [...]
- Auszug aus dem Artikel für das Starkeburger Echo von Oliver Lohmann
Behindertenhilfe Bergstrasse
gemeinnützige GmbH
Darmstädter Straße 150
64625 Bensheim