07.05.2020
Behindertenhilfe Bergstraße will Häuser in Bürstadt bauen / Ausschuss befürwortet Wunsch
Die Behindertenhilfe Bergstraße (BHB) will in Bürstadt Häuser bauen, um 24 Wohnungen zu schaffen. Es soll eine höchstens zweigeschossige Bauweise in einer ruhigen Wohnlage sein. Die
Stadtverwaltung hat mögliche Standorte auf ihre Eignung hin untersucht: Beethovenplatz, Turnvater-Jahn-Platz, Nibelungenstraße- Parkplatz gegenüber Fortmann, das Grundstück Omnibus Müller, Oli II und den ehemaligen Bolzplatz in den Rodstücken. Nur der Turnvater-Jahn-Platz, so das Fazit der Verwaltung, werde den Anforderungen der BHB und den städtebaulichen Zielen
Bürstadts gerecht. Dabei soll die große Zeder erhalten werden. Vonnöten sei auch ein Bebauungsplan, so die Verwaltung.
Für die CDU sagte Richard Kohl im Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss, das Interesse der BHB sei begrüßenswert – und der Turnvater- Jahn-Platz eine denkbare Fläche für das Projekt. Für Bürgermeisterin Barbara Schader (CDU) ist der Wunsch der BHB sogar „Verpflichtung“, denn die Stadt sei Mitglied der Organisation. Bedenken von Uwe Metzner (Grüne), die AWO könne vielleicht nicht mehr auf dem Beethovenplatz bauen, wenn die BHB sich gegenüber ansiedele, räumte Schader aus.
Franz Siegl (SPD) meinte, seine Fraktion sei grundsätzlich für das Projekt, doch einige Kollegen wollten mehr Grün in Bürstadt erhalten. Seine Fraktionskollegin Luciana Catalani-Wilhelm bekundete Sympathie für den Beethovenplatz oder die Gartenstraße.
Die Bürgermeisterin erklärte, warum beides nicht geht: [...]
- Auszug aus dem Artikel im Starkenburger Echo am 07.05.2020
Behindertenhilfe Bergstrasse
gemeinnützige GmbH
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