02.04.2022
Das Frühlingsgespräch der Wirtschaftsförderung Bergstraße wurde live aus der neuen Tagesförderstätte der bhb in Lorsch gestreamt. Landrat Christian Engelhardt und IHK-Chef Robert Lippmann führten ein spannendes Gespräch über drei für die Wirtschaft wichtige Ds und den Krieg in der Ukraine.
„Die Lage bleibt ernst und unübersichtlich“, so das Schlusswort von Matthias Zürker. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bergstraße (WFB) will die aktuelle Situation nicht
schönreden. Die regionale Wirtschaft ist nach zweieinhalb Jahren Pandemie nahtlos in die nächste Krise gerutscht. Nach den Belastungen durch die ökonomischen Folgen von Corona findet man sich jetzt in einem Wirtschaftskrieg mit Russland.
Neben der Angst vor einer weltpolitischen Eskalation machen sich viele Menschen Sorgen um ihren Job. Gerade in Krisenzeiten sei der persönliche Austausch besonders wichtig, sagte Zürker zum Abschluss des diesjährigen Frühlingsgesprächs der WFB, das erneut als Live-Stream
direkt aus Lorsch übertragen wurde.
Gastgeber war die Behindertenhilfe Bergstrasse gGmbH. Ein Empfang vor Ort hatte die aktuelle Situation nicht zugelassen. Wenngleich der Termin nicht im Präsenzformat stattfinden konnte und zwei der angekündigten Gesprächspartner ihre Teilnahme absagen mussten, wurde an der inhaltlichen Dramaturgie nicht gekratzt: Es ging um Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischen Wandel. Drei große „D“s, über die Moderatorin Anke Seeling in Lorsch mit Landrat Christian Engelhardt und dem neuen Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein-Main-Neckar gesprochen hat.
- Auszug aus dem Artikel von Thomas Tritsch vom 02.05.2022
Zum vollständigen Artikel im Bergsträßer Anzeiger vom 02.05.2022
Behindertenhilfe Bergstrasse
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